LEPROSY
 
 
LEPROSY (1988)
SONG
TIME
AUDIO
1. Leprosy
6:25
2. Born Dead
3:27
3. Forgotten Past
4:36
4. Left to die
4:37
5. Pull the Plug
4:26
6. Open Casket
5:55
7. Primitive ways
4:33
8. Choke on it
5:54
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Album Informations :
Recorded at : Morrisound Studios
Produced by : Dan Johnson
Engineered by : Scott Burns
Mastered by : Michael Fuller
Cover Art by: Edward J. Repka
Band Line Up :
Guitar/Vocals Chuck Schuldiner
Guitar Rock Rozz
Bass Terry Buttler
Drums Bill Adrews
CD was 1999 Re-Released under Lonley Planet Production
 
 
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1. Leprosy
2. Born Dead
3. Forgotten Past
4. Left to die
5. Pull the Plug
6. Open Casket
7. Primitive ways
8. Choke on it
           
 
 
REVIEWS
 
 
Review - Rock Hard Ausgabe 29
Lange Zeit war es still um DEATH, aber mit "Leprosy" meldet sich die mittlerweile zum Quartett angewachsene "ultimative Death Metal-Band" auf eindrucksvolle Weise zurück. Acht Thrash-Granaten der Güteklasse 1a, die aufgrund der knallharten, aber immer glasklaren Produktion von Dan Johnson noch zusätzlichen Druck gewinnen, werden die Gruppe wohl endgültig in der Szene etablieren und auch die letzten Zweifler überzeugen. Mit "Leprosy" haben Death einen Meilenstein der Thrash-Bewegung abgeliefert, und alle Leute, die von der letzten Slayer-LP etwas enttäuscht waren, werden an diesem Album ihre helle Freude haben. Ob man die brutalen Riffs von Rick Rozz bzw. Chuck Schuldiner (der über ein schon unmenschlich klingendes Organ verfügt) oder die gnadenlos hämmernde Rhythmussektion nun mag oder nicht, eins muß man der Gruppe zugute halten: daß sie nämlich allen Trends zum Trotz weiterhin konsequent an ihrer Musik festhält und einen völlig eigenständigen und charakteristischen Stil entwickelt hat - 9/10 Punkte.

THOMAS KUPFER


Review - Legacy Mag
War "Scream Bloody Gore" als Werkschau von starken nostalgischen Gefühlen geleitet, zeigt "Leprosy" als erstes DEATH-Album Schuldiners unbedingten Willen zur Entwicklung auf allen relevanten Ebenen an, dem in der weiteren Geschichte seiner Band viele Mitmusiker zum Opfer fallen sollten. Allesamt Chucks ehemaligem Kompagnon und Sängervorgänger Kam Lee bei Massacre desertiert, kehrte Rick Rozz für diese eine Aufnahme zurück, während sich Bill Andrews (Drums) und Baßmann Terry Butler eine Runde länger halten konnten. Noch ist es zwar das Physische, die körperliche Krankheit, der er sich gedanklich widmet, der Ansatz zeigt aber sprachlich wie intellektuell einen gereiften Texter, dessen Einfühlungsvermögen nicht nur von Kampfmaschine M. Herr geschätzt wird; die graphische Umsetzung des Titels, einmal mehr von E.J. Repka ausgeheckt, stellte darüber hinaus auch die Gorehounds zufrieden. Besonders in Chucks eigener Gitarrenarbeit zeigen die acht neuen Songs einen gestiegenen spielerischen Anspruch, ohne dafür zu diesem Zeitpunkt schon das Label des technischen Death Metal verwenden zu können. Die Breaks wurden komplizierter, ihre Frequenz erhöht, der Melodieanteil ausgebaut, und doch konnte man keine Einbußen in Sachen Brutalität feststellen. Dan Swanö pointiert " Persönlich halte ich "Leprosy" für das einzige wirklich perfekte Death Metal-Album, welches ich auf eine Stufe mit 'normaler' Musik stelle, weil es eine neue Dimension eröffnete (...). Cannibal Corpse (...) haben total komplizierte Riffs, während DEATH sehr simple Strukturen benutzen, ihre Läufe klingen schon fast wie ein Horror-Soundtrack." (Legacy #5; Februar '00) (BTJ)
 
 
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