SPIRITUAL HEALING
 
 
SPIRITUAL HEALING(1990)
SONG
TIME
AUDIO
1. Living Monstrosity
5:06
2. Alterning the Future
5:33
3. Defensive Personalitiest
4:42
4. Within the Mind
5:33
5. Spiritual Healing
7:43
6. Low Life
5:21
7. Genetic Reconstuction
4:50
8. Killing Spree
4:13
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Album Informations :
Recorded at : Morrisound Studios
Produced by : Scott Burns
Engineered by : John Cervini
Mastered by : Scott Burns
Cover Art by: Edward J. Repka
Band Line Up :
Guitar/Vocals Chuck Schuldiner
Guitar Jame Murphy
Bass Terry Buttler
Drums Bill Adrews
CD was 1999 Re-Released under Lonley Planet Production
 
 
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SPIRITUAL HEALING
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1. Living Monstrosity
2. Alterning the Future
3. Defensive Personalitiest
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5. Spiritual Healing
6. Low Life
7. Genetic Reconstuction
8. Killing Spree
           
 
 
REVIEWS
 
 
Review - Rock Hard Ausgabe 38
Death Metal-Fans hatten in den vergangenen Monaten ja keinen Grund zur Klage, denn mit Morbid Angel, Morgoth, Autopsy oder Obituary veröffentlichten einige hoffnungsvolle Newcomer ihre Alben. Egal, denn jetzt greift "Evil" Chuck mit seinen Mannen wieder aktiv ins Geschehen ein und wischt alle Anschuldigungen, daß DEATH nicht mehr die unbestrittenen Könige dieses von ihnen entwickelten Musikstils sein könnten, mühelos vom Tisch. "Spiritual Healing" präsentiert eine Band, die im Laufe der Jahre gelernt hat, daß man die nötige Härte nicht nur durch hirnloses Gebolze und ausgekotzte Vocals erreicht und daß eine konsequente Weiterentwicklung des eigenen Stils unabdingbare Voraussetzung für konstanten Erfolg ist. Gut, DEATH sind nicht mehr eine der schnellsten Combos dieser Erdkugel, aber Songs wie 'Altering The Future', das Titelstück oder 'Killing Spree' bieten immer noch das volle Brett, nur mit dem Unterschied, daß man mit interessanten Soundeffekten aufwartet und weitaus differenzierter als auf den ersten beiden Alben klingt. 9/10 dicke Punkte.

THOMAS KUPFER


Review - Powermetal.de
Das übliche Außerirdischen-Szenario: Metaller XY soll den sechsäugigen Tentakel-Johnnies vom Planeten XronX zeigen, was so toll am Death Metal ist und wie sich die Musikrichtung entwickelt hat. XY, ein gestandener Todesbleikenner, zückt kurzerhand seine Sammlung an DEATH-CDs und schon ist die Sache geritzt. Aber bleiben wir lieber mal unter uns Menschen und menschlichen Wracks, Hand aufs Herz: keine andere Band hat die Entwicklung des todesmetallischen Genres dermaßen vorangetrieben, sich selbst so konsequent weiter entwickelt und vor allem derart viele Bands beeinflußt wie DEATH respektive Mastermind Chuck Schuldiner mit seinen stetig wechselnden Mitmusikern. Um so schwerer ist es, aus den 7 Scheiben der Bandgeschichte eine heraus zu picken; dennoch hat meine Wenigkeit die `90er-Veröffentlichung "Spiritual Healing" stets ein bißchen mehr geliebt als die nicht minder genialen anderen Platten. Warum? Nun, auf "Spiritual Healing" gelang es "Evil Chuck" erstmals, die rohe Urgewalt der bisherigen Scheiben mit einer für DM-Verhältnisse völlig neuen Musikalität und formalen Strenge zu verbinden; derart gut durchstrukturierte Songs, so saubere Arrangements hatte die Death Metal-Welt noch nicht gesehen. Vereinfacht ausgedrückt konnten DEATH erstmalig das für damalige Verhältnisse ungeheure Tempo, die Aggression und Wucht des Death Metal rückstandslos mit den urtypischen Eigenschaften des klassischen Heavy Metal verbinden. Da paßte auch die Produktion wie die Faust aufs Auge, denn "Spiritual Healing" war ausgesprochen sauber produziert, ohne dabei jedoch an Druck einzubüßen oder gar poliert zu klingen. Natürlich, spielerisch hatte man damals noch nicht das Niveau späterer Tage; speziell Schlagzeuger Bill Andrews ging verglichen mit späteren DEATH-Trommlern wie z.B. Sean Reinert oder Gene "Das Tier" Hoglan recht schlicht zu Werke. Dennoch gab es, vor allem dank der ansprechenden, mit melodiösen Leads gewürzten Gitarrenarbeit von Chuck himself und Gitarrensöldner James Murphy (u.A. OBITUARY, TESTAMENT, CANCER) in technischer Hinsicht nichts zu bemängeln. Abgerundet wurde die Angelegenheit durch ein schönes Ed Repka-Cover, anspruchsvoll-sozialkritische Texte (damals noch sehr ungewöhnlich für das Genre) und recht machtvolles Gegurgel, denn der von Mutter Natur mit einem ziemlich dünnen Stimmchen gesegnete (oder doch eher gestrafte?) Chuck hatte den Harmonizer diesmal auf Volumen eingestellt. Langer Rede kurzer Sinn: in eine gutsortierte Death Metal-Sammlung gehören natürlich ausnahmslos alle Scheiben von DEATH, als Einstiegsdroge allerdings, auch aber als wahres Lehrstück für die Evolution des Todesbleis, ist "Spiritual Healing" nach wie vor am besten geeignet.

Review - Metal Hammer

Review - Legacy Mag
Beißende, ja übermächtige Gitarrenwände und eine derart tiefe und zugleich hämmernde Snare-Drum waren und sind die ersten Eindrücke, die einen zwangsweise erschlagen, wenn die Pforten des spirituellen Sanatoriums zum ersten mal geöffnet werden. 'Living Monstrosity' verkörpert all die Urgewalt und gewachsene Stärke, die DEATH anno 1990 innehatten. Was Chuck hier vollführte, war der Tanz auf der Nase der Konkurrenz, wirklich mörderischer, tödlicher Gesang traf auf eine rollende Wand aus Stahl, ritterlich geführt von seiner Exzellenz persönlich und mit perfektem Flankenschutz versehen. Andrews und Butler, die es tatsächlich geschafft hatten, auf zwei aufeinanderfolgenden DEATH-Scheiben mitzuwirken, lieferten ein pumpendes, vor Schwere triefendes Rhythmusbrett ab. So fett, so tief. Chuck und Neuzugang James Murphy lieferten sich in diesem Schmelztiegel Gitarrenduelle, die bis zum heutigen Tage in dieser Form unerreicht geblieben sind. Denn DEATH waren, trotz wirklich revolutionärer Ideen, nach wie vor auch "easy listening" und bedurften keiner zehn Anläufe (wie Nachfolgeplatten), um wirklich zu killen. Andrews war gewiß Traditionalist hinter den Kesseln, der Breaks nur sehr spärlich einsetzte. Von Frickelei keine Spur. Auf allen nachfolgenden DEATH-Scheiben gab's nie wieder solch eine mächtige und zugleich kraftvoll rollende Rhythmusfraktion. Eins bleibt gewiß, wenn man bei DEATH einen Strich ziehen soll, ab wann das Schlachtschiff den Aufbruch zu neuen Ufern wagte, dann definitiv nach "Spiritual Healing". Nicht wenige eingefleischte DEATH-Freaks weigern sich auch deswegen heute noch konsequent, Scheiben ihrer Lieblinge außerhalb des tödlichen Trios "Scream Bloody Gore", "Leprosy" und dieser anzuerkennen. Hier gibt es nur Hits. Perfekte Tempowechsel, einprägsame Strophen und Refrains und über allem thront der Über- und Titelsong zugleich, "Spiritual Healing". Geradezu dämonisch-beschwörend hört sich Chuck an, besessen, leidenschaftlich. Eine echte Überscheibe. (VW)

Review - Metal Force Nr.47/1990 (95 of 100)
As one of DEATH's earliest fans, I can certainly appreciate the fact that the band band continue to churn out basic, sludgey death metal for the rest of their lives; rather they like any other group who plan to be around in live years times, must progress and evolve in a fashion which will best allow them the musical freedom that hey need as musicians without ignoring those factors which established the bands sound and style in the first place.On "Spiritual Healing" DEATH are evidently trying to expand on their brutal brand of death metal while retaining their non-commercial, uncompromising identity, and it seems to have worked in their favour on all parts.Now don't get me wrong. There's nothing on this album that even approaches commerciality or mainstream accessibility in any way, shape or form. But compared to it´s predecessors, "Leprosy" and "Scream Bloody Gore", "Spiritual Healing" appears to be a more mature, more professional and generally more listenable effort.
All the DEATH trademarks are still here - the brutual gutteral vocals of guitarist Chuch Schuldiner (clearer, clearer than before, but that much more real-sounding), the morbid, tuned-down riffing, and the catchy, memorable choruses - but it all appears to be more cohesive, more polished andjust...more 'together' than the groups previous attempts.
The production of Scott Burns (with the band lending a helping hand) is also quite impressive, with the guitars cutting through in brutal fashion and the vocals sounding as live and natural as they should, considering the strength of the material.It would be difficult for me to pick out the best tracks as they're all (approximately) of equally-like calibre, but my current faves are the opener "Living Monstrosity" (featuring the opening riff of 1985's "Back From The Dead"), "Genetic Reconstruction" (mid- tempo death crunch at it´s heaviest!) "Altering The Future" and "Spiritual Healing" ('featuring yet another throw back to DEATH's past, this time from the track "Legion of Doom" from MANTAS' (pre- DEATH) "Death ByMetal" 1984 demo). Most of the songs have numerous tempochanges within and mid-tempo sections are predominant throughout, but there's certainly not a lack of speed, as the likes of "Killing Spree" and "Living Monstrosity" will undoubtedly go to show.
Anyway, "Spiritual Healing" is bound to get DEATH some negative feedback due to it´s slightly more "civilized" nature, but for
my money, it represents a natural and by all means necessary progression that the group should be commended for. Definitely no wimp-out or sell-out here.

BORIVOJ KRGIN

Redaktionscharts aus Rock Hard Ausgabe 38
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